Gemeinsam besuchten sie zwei Projekte zum einen den Treffpunkt „Alte Schule“ in Mildstedt und das „Bildungs- und Gemeindezentrum“ Koldenbüttel, die mit ELER-Mitteln gefördert wurden.
Hierzu erklärte der CDU Kandidat für die Europawahl Niclas Herbst:
„Die ländlichen Räume sind ein unverzichtbarer Teil unserer schleswig-holsteinischen Identität.
Ihre Gestaltung ist eine wahre Querschnittsaufgabe. Es geht nicht nur um Agrar-und Umweltpoli-tik, es geht auch um Arbeitsplätze, also um Wirtschafts- und Verkehrspolitik und genauso um sozi-al- und kulturpolitische Aspekte. Die Gestaltung des ländlichen Raums ist also als übergreifende, gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu verstehen. Für seine Entwicklung werden Mittel aus dem Eu-ropäische Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raumes, kurz ELER genannt, eingesetzt.“
„In Mildstedt und Koldenbüttel kann man unmittelbar vor Ort die Auswirkungen dieser ELER-Mittel wahrnehmen. Beide Gemeinden haben durch Unterstützung aus diesem Programm die Möglichkeit bekommen, für ihre Gemeinden attraktive Treffpunkte zu schaffen, die das Leben in der Gemeinde bereichern“, so der Landtagsabgeordnete Klaus Jensen.
Klaus Jensen und Niclas Herbst ließen sich von Stefan Bohlen von der AktivRegion Südliches Nordfriesland und Karsten Jasper von der Eider-Treene-Sorge GmbH über aktuelle Projekte, die durch EU-Mittel im südlichen Nordfriesland gefördert werden unterrichten.
Jensen und Herbst stellten übereinstimmend fest: „Europa unterstützt finanziell das Ziel gleich gute Lebensbedingungen für Stadt und Land zu schaffen. Die Verantwortlichen vor Ort helfen mit ihren „Ideenschmieden“ -den Aktivregionen – diesem Ziel näher zu kommen. Das ist gut ein gelun-genes Miteinander von Europa und den Akteuren vor Ort und kann hoffentlich weiterhin in der nächsten Förderperiode ab 2021 fortgesetzt werden.