Nach dem gestrigen Bahngipfel des Kreises Nordfriesland erklärt der CDU Kreisvorsitzende und Bundestagskandidat für Nordfriesland/Dithmarschen-Nord, Leif E. Bodin:
„Wir haben die vergangenen Tage vermutlich den Versuch gesehen, den Marschbahnausbau möglichst leise zu beerdigen. Es ist gut, dass das gestoppt werden konnte.“, erklärt Bodin: „Aber jetzt müssen wir ganz genau aufpassen, wie es weitergeht. Es ist gut, dass Staatssekretär Dr. Hocker die Resolution des Gipfels mitgezeichnet hat, aber er legte sich nicht bei der Finanzierung der nächsten Leistungsphasen fest.“ Anlässlich des Bahngipfels kam kurzfristig der zuständige Staatssekretär Dr. Gero Hocker aus dem Bundesverkehrsministerium nach Niebüll.
„Entscheidend ist, dass im kommenden Jahr auch die nächste Leistungsphase im Gesetzesentwurf drin steht. Die Bundesregierung muss dann Farbe bekennen und es in den Haushaltsentwurf aufnehmen. Hier-zu könnte man vorab auch eine konkrete Aussage treffen. Auch nach dem Bahngipfel fehlt dies bisher.“, zeigt Bodin sich besorgt. Die Reaktionen der vergangenen Tage zeigen, dass Nordfriesland und das Land Schleswig-Holstein hier an einem Strang ziehen.
„Die teils widersprüchlichen und unklaren Aussagen verunsichern die Bürgerinnen und Bürger, insbesondere die Pendler. So verliert man Vertrauen.“, bewertet Bodin die vergangenen Tage und sieht ein Problem in Berlin: „Entweder, das Papier der INfraGO auf das sich Herr Seidler berufen hat, existiert oder nicht. Warum aber sollten dann auch aus der FDP unterschiedliche Positionen kommen? Wieso dann keine konkrete Zusage, dass man die weitere Finanzierung sicherstellen will? Ich hoffe inständig, dass die Bundesregierung sich auch 2025 an ihre Unterschrift von gestern Abend erinnert.“
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