Daniel Günther stellte sich in einer knapp zweistündigen Diskussion den kritischen Fragen und Anmerkungen der Kreisvorstandsmitglieder der nordfriesischen CDU. Nach dem Rücktritt des Landesvorsitzenden und Spitzenkandidaten für die Landtagswahl, Ingbert Liebing,MdB, hatte die CDU Nordfriesland ihn zu diesem Meinungsaustausch nach Husum eingeladen.
„Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit hier heute Rede und Antwort zu stehen", erklärte Günther. Nachdem nochmals alle Facetten des Rücktritts von Ingbert Liebing beleuchtet wurden, richtete Daniel Günther den Blick in die Zukunft. „Wir brauchen in unserer Partei mehr Diskussionsfreude, mehr Lust an der sachlichen Auseinandersetzung und mehr Offenheit im Umgang miteinander", betonte er. Dinge die aufzuarbeiten seien, würden im nächsten Jahr angegangen, versprach er. Jetzt gelte es den Blick nach vorn zu richten, das Wahlprogramm zu beraten, sich einzubringen und die Auseinandersetzung mit den politischen Mitbewerbern zu suchen. "Albig ist schwach. Wenn wir zusammenstehen und unsere Alternativen zur jetzigen Regierungspolitik gemeinsam deutlich machen, haben wir eine echte Chance", so Günther.
"Wir nehmen Dich beim Wort, eine neue Diskussionskultur, Offenheit und Ehrlichkeit, damit rennst du bei uns offene Türen ein", gab die CDU Kreisvorsitzende Astrid Damerow dem designierten Landesvorsitzenden und Spitzenkandidaten mit auf den Weg. "Wir Nordfriesen werden uns weiterhin konstruktiv und wo notwendig auch kritisch in die Diskussion in unserer CDU einbringen. Jetzt geht es weiter an die Arbeit. Klaus Jensen, MdL wurde vom Vorstand beauftragt, die Federführung für die Beratung des CDU-Wahlprogramms in Nordfriesland zu übernehmen", erklärte Astrid Damerow abschließend.
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