In der vergangenen Woche hat der Haushaltsausschuss des Bundestages beschlossen, die Mittel im sogenannten 2. Gebührenkreis für kleinere und regionale Flughäfen sowie Flugplätze auf 50 Millionen Euro zu erhöhen. Mit diesen Geldern werden 43 Standorte in Deutschland bei den Kosten der Flugsicherung unterstützt – darunter auch der Flughafen Sylt.
„Die Entscheidung ist ein starkes Signal für die Zukunftsfähigkeit der Regionalflughäfen. Gerade für Sylt, das als wichtiger touristischer Standort eine große Bedeutung für die Region Nordfriesland hat, ist die Bundesunterstützung ein wesentlicher Beitrag, um Planungssicherheit zu schaffen und den Betrieb langfristig zu sichern. Ich freue mich sehr, dass es nach einiger Überzeugungsarbeit gelungen ist, die Mittel nun doch in den Haushalt aufzunehmen“, erklärt Leif Bodin, MdB.
Regionale Flughäfen leisten einen unverzichtbaren Beitrag für ein widerstandsfähiges Verkehrssystem. Sie sind wichtige Standorte für Luftrettung, Sicherheitsdienste und die zivil¬militärische Zusammenarbeit. Darüber hinaus sind sie zentrale Partner bei der Entwicklung neuer Technologien für eine klimafreundliche Luftverkehrsmobilität.
„Mit der Entscheidung im Bundeshaushalt 2025 werden Wettbewerbsnachteile der Regionalflughäfen abgebaut. Für den Flughafen Sylt ist das ein wichtiges Etappenziel, das nicht nur die wirtschaftliche Entwicklung, sondern auch die touristische Attraktivität der gesamten Region Nordfriesland stärkt. Entscheidend wird sein, dass diese Unterstützung in den kommenden Jahren verstetigt wird. Deshalb werden wir uns auch im Bundeshaushalt 2026 erneut dafür einsetzen, weitere Entlastungen für die Regionalflughäfen zu erreichen“, betont Leif Bodin, MdB.

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