Sie unterstützt die Kommunen dabei, ihre Städte an wirtschaftliche, gesellschaftliche und ökologische Veränderungen anzupassen. Mehr als 12.100 Gesamtmaßnahmen wurden bisher gefördert - in rund 4.000 Kommunen bundesweit. Allein der Bund hat seit 1971 über 21 Milliarden Euro investiert. Auch 2023 sind erneut 790 Mio. Euro Bundesmittel vorgesehen.

In unserer Region unterstützt die Städtebauförderung eine bedarfsgerechte Entwicklung der Städte und Gemeinden. In den letzten sechs Jahren flossen Städtebaufördermittel in Höhe von 7,6 Millionen Euro Bundesfinanzhilfen in die Programme der Städtebauförderung in Nordfriesland und Dithmarschen-Nord. Allein im Jahr 2022 erhielten die Kommunen der Region Bundesmittel der Städtebauförderung von mehr als 3,1 Millionen Euro. Schwerpunkte der Förderung waren im vergangenen Jahr 2022 die Programme "Sozialer Zusammenhalt - Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten" und "Lebendige Zentren - Erhalt und Entwicklung der Orts- und Stadtkerne".

Dabei sind kleinere Vorhaben, wie in Tönning und St. Peter-Ording (Lebendige Zentren 51.000 Euro und 40.000 Euro), mittlere Vorhaben in Husum (Sozialer Zusammenhalt 200.000 Euro) und Friedrichstadt (Lebendige Zentren 150.000 Euro), aber auch große Gesamtprojekte mit einer Fördersumme von 1 Million Euro in Niebüll (Lebendige Zentren) und in Leck von 840.000 Euro (Sozialer Zusammenhalt).

Die Erfolge der Städtebauförderung sind jeden Tag in unseren Kommunen sichtbar und dies gilt es zu feiern am Tag der Städtebauförderung", so Astrid Damerow, MdB abschließend.