Zur Ablehnung der von der CDU-Landtagsfraktion eingebrachten Anträge zum Haushalt stellt die nordfriesische Landtagsabgeordnete und CDU-Kreisvorsitzende Astrid Damerow, MdL fest:
„ Es ist nicht akzeptabel, dass unsere Anträge zum Haushalt wieder einmal abgelehnt wurden. Die CDU-Landtagsfraktion hatte auf gemeinsame Initiative von Johannes Callsen und mir einen Antrag gestellt, im Haushalt des Landes zukünftig 250.000 Euro für die Pendlerberatung in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der Region Schleswig/Süddänemark bereit zu stellen. Darüber hinaus hatte die Fraktion einen Antrag über die Förderung der Kulturarbeit des Friesenrates in Höhe von 30.000.- Euro und einem Zuschuss von 20.000 Euro zu den Fördermitteln des Bundes für die Weiterentwicklung der Ausstellung im neuen Gebäude des Nordfriisk Institut eingebracht. Beide Anträge wurden in der heutigen Sitzung des Schleswig-Holsteinischen Landtages mehrheitlich abgelehnt“, erläutert Damerow
„Das ist auch ein Schlag ins Gesicht für die Menschen, die sich für die friesische Kulturarbeit engagieren. Mit Blick auf die grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist es ein Armutszeugnis, dass diese Landesregierung nicht in der Lage ist hier finanzielle Unterstützung zu leisten, diese aber andererseits von den kommunalen Körperschaften fordert. Es bleibt mal wieder nur bei Lippenbekenntnissen zur Bedeutung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit“, so Damerow abschließend.
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