Neben den Kreisvorstandswahlen standen auch Anträge zur Beratung an.
Zunächst hielt der Minister für Landwirtschaft, ländliche Räume, Europa und Verbraucherschutz, Werner Schwarz eine Rede und gab einen Ausblick auf die Herausforderungen in der Landwirtschaft für die Zukunft. In der anschließenden angeregten Diskussion wurden die Themen Gänsefraß und Wolf angesprochen.

Die Kreisvorsitzende Astrid Damerow ging in ihrem Rechenschaftsbericht nicht nur auf die schwierige politische Lage, ausgelöst durch den Ukraine-Krieg ein, sondern berichtete auch von den ersten Vorbereitungen des Kreisverbandes auf die im nächsten Jahr anstehenden Kommunalwahlen. So hat sie bereits begonnen die Ortsvorstände zu besuchen und sich über die anstehenden Kandidatenaufstellungen zu informieren und die Unterstützung des Kreisverbandes anzubieten.
Im Amt der Kreisvorsitzenden wurde die bisherige Kreisvorsitzende Astrid Damerow, MdB mit 100 Prozent der Stimmen bestätigt. Stellvertretende Kreisvorsitzende wurden Leif Bodin, Michel Deckmann,MdL, Lena Grützmacher, Gritje Stöver und Manfred Uekermann, MdL. Gritje Stöver wurde von der Versammlung auch zur Mitgliederbeauftragten gewählt. Wiedergewählt wurden auch Benjamin Drozdz als Schatzmeister und Martin Marställer als stellvertretender Schatzmeister. Zu Beisitzern wurden Bärbel Feddersen, Gunnar Jensen, Martin Kindl, Benthe Libner, Mattes Maart, Steffen Matthiesen, Julia Nissen, Katrin Pohns, Andrea Timm-Meves, Anja Wienecke und Frank Zahel gewählt.
Der Versammlung lagen drei  Anträge des JU Kreisverbandes vor. Ein Antrag beschäftige sich mit derzeitigen Energiekrise und forderte die Nutzung aller verfügbaren Möglichkeiten zur Energieerzeugung und die dafür ausstehenden Entscheidungen schnell herbeizuführen.
Der zweite Antrag beschäftige sich mit Thema Landwirtschaft und Ökologie. Hier wurde deutlich, dass Veränderungen dringend anstehen, aber auch die Ernährungssicherheit im Auge behalten werden muss.
Im dritten Antrag beschäftigten sich die Anwesenden mit der Sicherheitsarchitektur für die 20er Jahre. Es wurden zügige Waffenlieferungen an die Ukraine gefordert und eine neue, stärkere westliche Sicherheitsarchitektur.