Damerow und Liebing: Geld muss in die Infrastruktur der Bahn an der...

15.07.2015
Pressemitteilung

Damerow und Liebing: Geld muss in die Infrastruktur der Bahn an der Westküste fließen

 

Zu der heutigen Vergabe der Nahverkehrsstrecke Hamburg – Westerland an die Deutsche Bahn äußerten der örtliche CDU-Bundestagsabgeordnete für Nordfriesland und Dithmarschen-Nord Ingbert Liebing und die CDU-Kreisvorsitzende Astrid Damerow, MdL: Die Nord-Ostsee-Bahn war und ist ein guter Dienstleister auf dieser Trasse. Dieses erwarten wir auch von der zukünftigen neuen Betreiberin.

Fraglich ist, was mit den eingesparten drei Mio. Euro aus den Regionalisierungsmitteln des Bundes, die zur Verfügung stehen, passiert. „Wir fordern das Land auf, diese Mittel in die Infrastruktur der Bahn an der Westküste zu investieren“, so Damerow und Liebing. Die Strecke Niebüll - Westerland ist durch den Autozug und Güterverkehr stark belastet. Es wäre jetzt eine gute Gelegenheit, die zur Verfügung stehenden Mittel in den Ausbau für eine zweigleisige Strecke Niebüll - Klanxbüll zu investieren, fordern Damerow und Liebing.

„In ihrem Koalitionsvertrag bekennen sich die drei Regierungsparteien zum „Ausbau auf kontinuierliche Zweigleisigkeit der Marschbahn von nördlich Itzehoe bis Sylt“. Ein Teil der in nächsten zehn Jahren eingesparten 30 Mio. Euro kann das Land dem Bund und der Bahn als Baukostenzuschuss zur Verfügung stellen“, schlagen Damerow und Liebing vor. Die Finanzierung von Prestigeobjekten der Landesregierung an der Ostküste werde bei der Bevölkerung an der Westküste auf Unverständnis stoßen, so die beiden Abgeordneten abschließend.