Der nordfriesische CDU-Landtagsabgeordnete Klaus Jensen, MdL bringt es auf den Punkt: „So kann es mit den Gänsen nicht weitergehen, den Landwirten muss geholfen werden! Die Fraßschäden haben Ausmaße erreicht, die die Landwirte in eine echte Notsituation bringen.
Die vertraglich geregelten Ausgleichsmaßnahmen aus unterschiedlichen Naturschutzprogrammen, reichen bei Weitem nicht aus, um den Bauern die erlittenen Verluste zu ersetzen. Es muss also dringend was getan werden, um einen Ausgleich zu schaffen“, fordert Jensen eindringlich.
„Dazu müssen deutlich mehr Äsungsflächen für die Gänse im Vorland geschaffen werden. Diese Teillösung ist kurzfristig dadurch umsetzbar, dass weitere Flächen zur Vorlandbeweidung durch Schafe freigegeben werden.
Die Landesregierung wird aufgefordert umgehend mit den Landwirten und den Naturschutzverbänden Gespräche führen, wie weitergehende Maßnahmen aussehen könnten. Die Vergrämung der Gänse und andere jagdliche Maßnahme reichen keinesfalls aus. Eine Option wäre eine Bewirtschaftung der Gänsepopulationen, wie sie andernorts auch schon erprobt wird“ regt der CDU-Abgeordnete abschließend an.
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